Handreichungen zur Kompositionspädagogik

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  • Grundlagen
    • Matthias Handschick: Hören und Dazugehören ›››
    • Julia Wieneke: Welche Qualitätskriterien gelten für kompositionspädagogische Projekte? ›››
    • Christopher Wallbaum: Unterrichtsgestaltung als Komponieren ›››
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Grundlagen

    Matthias Handschick: Hören und Dazugehören ›››
    Unser Hörsinn ist bereits pränatal aktiv und bildet sehr frühzeitig die Basis für unsere zwischenmenschlichen Kommunikationen und Beziehungen, was auch für den weiteren Verlauf des Lebens gilt. Außerdem verbinden sich im Hören Selbst- und Fremdwahrnehmung, sodass die Art und Weise, in der wir auf uns selbst, auf andere Menschen und auf unsere Umgebung hören, paradigmatisch ist für das Verhältnis, in das wir uns zu der uns umgebenden Welt stellen, vor allem auch für unsere Selbstverortung in sozialen Kontexten. Mit der Differenzierung unseres Hörverhaltens erweitern wir die Möglichkeiten uns zu positionieren und unser Repertoire an Reaktionsweisen, was uns die Freiheit gibt, Situationen zu gestalten. Lernprozesse, die sich im Rahmen musikalisch-schöpferischer Tätigkeiten wie dem Komponieren oder Improvisieren vollziehen, können deshalb Auswirkungen sowohl auf unsere kulturelle als auch auf unsere politische Partizipation und Zugehörigkeit haben.
    Julia Wieneke: Welche Qualitätskriterien gelten für kompositionspädagogische Projekte? ›››
    Die Qualität von kompositionspädagogischen Projekten ist ein heikles und immer aktuelles Thema. Dabei ist schon der schillernde Begriff an sich eine Herausforderung, die einen schnell abwinken lässt: Wie soll man das denn bitte erfassen? Trotzdem ist es sinnvoll, sich dem Anspruch auf Qualität zu stellen und soweit möglich anzunähern. In zehn Gesprächen mit Expert_innen kristallisierte sich eine Definition von Qualität in Kompositionsprojekten entlang des Postulats der „Ermöglichung kreativen Komponierens“ heraus. Einige zentrale Kriterien für die Projektqualität, die von den Expert_innen aus unterschiedlichen Bereichen genannt wurden und durch die das Komponieren der Schüler_innen unterstützt werden kann, werden im Text vorgestellt. Sie umfassen sowohl die Rahmenbedingungen, die Prozesse in der Durchführung der Projekte als auch die handelnden Personen, und ihr Ziel ist es, den kreativen Ausdruck der Schüler_innen ins Zentrum zu stellen.
    Christopher Wallbaum: Unterrichtsgestaltung als Komponieren ›››
    Die zentrale musikdidaktische These des Textes sagt schon sein Titel, nämlich dass Komponieren nicht nur als ein möglicher Inhalt von Musikunterricht, sondern die Gestaltung von Musikunterricht selbst als Komponieren zu verstehen ist. Diese These wird erstens aus dem Kontext historischer produktionsdidaktischer Konzeptionen und ihrer Theorie hergeleitet. Zweitens wird der Begriff von Musik als einer ästhetischen Praxis, welcher der These zugrunde liegt, anhand der ungefähr seit den 1950er/60er Jahren sogenannten Neuen Musik dargestellt. Drittens erscheint dann der- selbe Musikbegriff mit einigen stilistischen Anreicherungen als «nur» eine mögliche Musikpraxis unter anderen im Rahmen des musikdidaktischen Modells Musikpraxen erfahren und vergleichen. Das Modell sieht es als Musikunterricht vor, dass Schüler_innen – unterstützt von einer Lehrkraft – nacheinander verschiedene Musikpraxen komponieren.
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