Handreichungen zur Kompositionspädagogik
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Autor*innen
Silke Egeler-Wittmann
Matthias Handschick
Frauke Heß
Ulrike Kranefeld
Anna-Lisa Mause
Miriam Meisterernst
Renate Reitinger
Charlotte Seither
Matthias Schlothfeldt
Helmut Schmidinger
Hans Schneider
Johannes Voit
Christopher Wallbaum
Julia Wieneke
Thomas Wilke
Über uns
Herausgeber*innen
Grundlagen
Handlungsfelder
Johannes Voit: Komponieren an Schnittstellen ›››
Charlotte Seither: Begabung - Professionalisierung - kompositorische Persönlichkeit ›››
Ulrike Kranefeld, Anna-Lisa Mause, Miriam Meisterernst: Zur Erforschung von Lernbegleitung in Gruppenkompositionsprozessen ›››
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Johannes Voit: Komponieren an Schnittstellen ›››
Der kooperative Charakter ist ein wesentliches Merkmal von Response-Projekten: Nur die Beteiligung mehrerer Projektpartner (Konzerthaus, Ensemble, Schule etc.) ermöglicht in Response-Projekten die Schaffung der professionellen Bedingungen für die künstlerische Arbeit, den Konzertbesuch und die Aufführung der Schülerkompositionen, die seit jeher ein Qualitätsmerkmal dieses Vermittlungsformats sind. Die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung offenbaren, dass sich aktuelle Projekte sowohl im Hinblick auf die Zusammensetzung der Projektpartner als auch die Zusammensetzung der Teams in den Schulen und die zeitlichen Abläufe unterscheiden. Nicht zuletzt wird die Beteiligung am Projekt von den verschiedenen Akteuren mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ziele verknüpft, die mitunter auch innerhalb eines Projekts divergieren.
Charlotte Seither: Begabung - Professionalisierung - kompositorische Persönlichkeit ›››
Musikpädagogik folgt in der Regel der Blickrichtung vom Kind, das musikalisch noch geprägt werden kann, hin zum Erwachsenen, der – in welcher Form auch immer – musikalisch aktiv ist, bis zur/m professionellen Musiker_in. Vorliegende Betrachtung möchte den Blick nun auf die Frage lenken, was rückwirkend dafür verantwortlich sein kann, dass erfolgreiche Komponist_innen sich (musikalisch) auch so entwickeln konnten, wie sie sich entwickelt haben. Die Ausgangsfrage lautet also: Welche Strukturen lassen sich (aus musikpädagogischer Sicht) aufzeigen, die das Lernen und Wirken bei auffallend vielen erfolgreichen Komponist_innen positiv geprägt haben? Was also war hilfreich und hat ihre musikalische Entwicklung von innen heraus unterstützt?2
Ulrike Kranefeld, Anna-Lisa Mause, Miriam Meisterernst: Zur Erforschung von Lernbegleitung in Gruppenkompositionsprozessen ›››
Insbesondere bei relativ offenen Aufgaben im Bereich Musik erfinden zeichnen sich Gruppenarbeitsphasen meist durch ein komplexes Zusammenspiel von sozialen und inhaltlichen Aushandlungsprozessen aus. Inwieweit dabei eine Lernbegleitung durch die Kursleiterinnen und leiter die Qualität der Aushandlungsprozesse fördern kann, ist Gegenstand des Projekts LinKo (BMBF 2016–2019): Wie positioniert sich die Kursleitung dabei im Spannungsfeld zwischen dem Eigen-Sinn der musikalischen Konzepte der Schülerinnen und Schüler und den (ggf. auch stark didaktisch geprägten) eigenen Vorstellungen? Wie adaptiv sind die Interventionen der Kursleitung angesichts des vorgängigen Prozesses der Gruppe und wie produktiv wirken sie sich auf die Qualität der Weiterarbeit in der Gruppe aus? Hierzu sollen entsprechende Handlungsmuster mittels videobasierter Methoden im Sinne der Erschließung von Prozessqualität in ihrer interaktionalen und prozessualen Verschränkung und Wirkung analysiert werden. Der Beitrag gibt einen ersten Einblick in das Forschungsvorhaben an der TU Dortmund.