Handreichungen zur Kompositionspädagogik
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Autor*innen
Silke Egeler-Wittmann
Matthias Handschick
Frauke Heß
Ulrike Kranefeld
Anna-Lisa Mause
Miriam Meisterernst
Renate Reitinger
Charlotte Seither
Matthias Schlothfeldt
Helmut Schmidinger
Hans Schneider
Johannes Voit
Christopher Wallbaum
Julia Wieneke
Thomas Wilke
Über uns
Herausgeber*innen
Grundlagen
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Materialien
Matthias Schlothfeldt: Eine Übung ›››
Johannes Voit: Die rätselhaften Landschaften des Monsieur Tanguy ›››
Hans Schneider: Anleitung für eine Komposition mit gedehnten und punktuellen Klängen ›››
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Matthias Schlothfeldt: Eine Übung ›››
Die folgende Übung ist als Einstieg ins Komponieren gedacht – für Schülerinnen und Schüler ebenso wie für Lehrerinnen und Lehrer. Sie kann im Musikunterricht in der Schule, im Instrumental- oder im Kompositionsunterricht durchgeführt werden, und zwar mit allen Instrumenten, also auch mit Gesang bzw. Stimme, sowohl im Einzel- als auch im Gruppenunterricht und mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Altersgruppen. Sie kann der jeweiligen Unterrichtssituation angepasst und ggf. mit gerade anstehenden Lerninhalten verbunden werden. Als Lehrkraft empfiehlt es sich, im Unterricht bei der Durchführung der Übung mitzumachen und sie vielleicht vorher zu Hause auszuprobieren.
Johannes Voit: Die rätselhaften Landschaften des Monsieur Tanguy ›››
Die Gemälde des französischen Malers Yves Tanguy (1900–1955) sind von einer rätselhaften Uneindeutigkeit, die sie der schnellen Einordnung des Betrachters entziehen. Es ist gerade diese „Unbestimmtheit“, die die Faszination dieser Bilder ausmacht und die sie für Kompositionsprojekte so anregend macht. Das im Beitrag vorgestellte Konzept zeigt Wege auf, wie ausgehend von einem Gemälde Tanguys ästhetische Transformationsprozesse mit Schüler_innen (ab Klasse 3) initiiert werden können. Die konkreten Anleitungen werden ergänzt um Hintergrundinformationen zu Yves Tanguy und Beispiele aus der Praxis.
Hans Schneider: Anleitung für eine Komposition mit gedehnten und punktuellen Klängen ›››
Der Beitrag beginnt mit einer Anleitung für eine Komposition mit gedehnten und punktuellen Klängen, die dem Buch musizieraktionen: frei streng lose entnommen ist. Auf diese Anregung für eine experimentelle Musizieraktion folgen didaktisch-methodische Überlegungen, die für eine qualitätsvolle Realisierung von Vorteil sind. Denn die Umsetzung von Anregungen – seien sie verbal, grafisch oder in traditioneller Notenschrift verfasst – verlangt vor allem in der Arbeit mit nicht professionellen Musiker_innen besondere Arbeits- und Umgangsweisen. Die Hinweise beziehen sich auf die Zielsetzung des Kompositionsprojekts, auf methodische Überlegungen, auf die spezielle Art der Leitung im Kontext von prozessorientierten Projekten und offenen Lernformen, auf die besondere Bedeutung von Reflexion, auf die Problematik der Beurteilung ästhetischer Produkte und auf mögliche Bewertungskriterien von Leistungen der Teilnehmer_innen.